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Fazit

Fazit

Die auf den Lofoten ansässigen zur See fahrenden Wikinger, Urheber des Mahlstrom-Mythos, waren außerordentlich gewandte Seeleute, die schon in vorkolumbianischer Zeit die Küste Nordamerikas erreichten. Hierfür verwendeten sie ihre empirischen Kenntnisse der Meeresströmungen und Seewinde. Das regt zu einer Analogie an. Könnte die Menschheit eines Tages auch Schwarze Löcher für Weltraumreisen nutzen? Nach allem, was man jedoch über Schwarze Löcher bis jetzt weiß, sind solche Weltraumreisen schlichtweg ausgeschlossen. Das sind höchstens anregende Ideen für Science-Fiction-Filme. Es wurde hervorgehoben, dass Schwarze Löcher mathematisch auch im Rahmen der Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie abgehandelt werden. Andere, spezielle mathematische Lösungen dieser Feldgleichungen führen zu einem den Schwarzen Löchern etwas verwandten Gebilde, den Wurmlöchern. Diese Wurmlöcher könnten vielleicht fantastische Weltraumreisen ermöglichen. Aber für Wurmlöcher gibt es noch keinerlei empirischen Nachweise. Das Tolle an den Schwarzen Löchern ist aber, dass es für diese surreal anmutende, hochkomplexe mathematisch-physikalische Theorie tatsächlich einen Haufen an empirischen Belegen im Universum gibt. Wir können an einem Strand die Schwerkraft selbst nicht sehen, aber jeder kennt Ebbe und Flut. Wir können kein Schwarzes Loch sehen, deshalb heißt es ja so. Aber Astronomen haben zahlreiche, mannigfaltige, empirische Nachweise für Schwarze Löcher gefunden.